Anlässlich des 50ten Jubiläums der
MUSIKAKADEMIE DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT,
freuen wir uns, Ihnen, parallel zu den Veranstaltungen der Musikakademie selbst, eine aussergewöhnliche Ausstellung mit Bildern 3er Malerinnen aus je einem Sprachenteil Belgiens präsentieren zu dürfen.


JULIETTE BACH
Juliette Bach ist 1974 in Eupen Belgien geboren und lebt und arbeitet seit 2005 in Brüssel. Emotionen, Gedanken und Bilder zu Geschichten verarbeiten sind die Basis ihrer Arbeiten. Schicht für Schicht werden die verschiedenen Elemente zusammengefügt um in einer meist doppeldeutigen Aussage zu münden. Spontan, und fast brutal in der Komposition, wird ein eigenes Universum zum Leben erweckt. Humorvoll und schalkhaft bedient sich die Künstlerin absurder Situationen und stellt die menschliche Schwäche in den Mittelpunkt ihrer Malerei.

JULIE DE BLEECKERE
Die Werke von Julie De Bleeckere lassen sich nicht wirklich einordnen. Ihre Arbeit besteht aus zahlreichen Verzweigungen, die jedoch nie von einem wiederkehrenden Thema abweichen. Stille und mystische Felsen, leere und einsame, oft helle Räume, aus denen man spürt, dass das Glück jeden Moment hervorkommen könnte. Darüber hinaus entdeckt man Werke, die vom Konzept unserer Gesellschaft gefärbt sind. Im Laufe der Jahre hat sich die Künstlerin eine persönliche
Handschrift aufgebaut. Dünne Farbschichten, die sich gegenseitig überlagern und Raum für eine tiefe Transparenz lassen.
Julie de Bleeckere ist eng mit dem in Eupen geborenen Maler Christian Silvain verbunden und arbeitet mit ihm in seinem Atelier.

CYNTHIA EVERS
Cynthia Evers, 1962 als Kind Eupener Eltern in Brüssel geboren, lebt und arbeitet in Huy. Im Laufe der Zeit hat ihre Arbeit eine intime Wendung genommen und beschäftigt sich gleichzeitig mit feministischen (wenigstens aber weiblichen) Themen, ohne ihrer Arbeit jedoch einen rhetorischen Aspekt zu verleihen. Ihr Werk ist vor allem geprägt von Sensibilität für den Bildausschnitt und das Licht – für den Anderen und für sich selbst. Andeutungen, Rücken- oder Dreiviertelansichten: vieles in ihren Bildern zeugt von Scham und Zurückhaltung, aber gleichzeitig auch von einer enormen Aufmerksamkeit für Details, einer ausgeprägten Sorgfalt und einer Vorliebe für das große Format. In vielerlei Hinsicht spiegelt das scheinbar widersprüchliche Zusammenspiel von Aussage und Form, ja sogar von Proportionen, das Bedürfnis wieder, sich zu wundern und sich (selbst) zu bewahren.

 

Information

11h00 09. Oktober 2022 Villa Peters Bellmerin 4700 Eupen

Kontakt

+32 (0) 87 74 28 29 info@musikakademie.be www.musikakademie.be

Veranstaltungsort

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