
Helen Anna Flanagan zeigt als Gewinnerin des ersten internationalen Preises für feministische Kunst ihre erste museale Einzelausstellung im IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst. Kern ihres aktuellen künstlerischen Schaffens bildet eine dreiteilige Serie an Filmen, in denen sie Personen an sorgsam ausgewählten Orten zusammenkommen lässt. So tragen zum Beispiel verschiedene Charaktere ihr Verhältnis zu Kreisläufen und Zyklen, denen sie sich bewusst oder unterbewusst ausliefern in einem Waschsalon aus. Themen wie Verdauung, Menstruation, Mondläufe, wiederkehrende Handlungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Für die Ausstellung im IKOB hat die Künstlerin sich einen Parcours überlegt, bestehend aus skulpturalen Eingriffen im Ausstellungsraum, der die Videoarbeiten kontextualisiert und ergänzt.
Information
11. Mai 2021 - 25. Juli 2021 IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst Rotenberg 12 B 4700 Eupen
Kontakt
+32 87 56 01 10 info@ikob.be www.ikob.be